8. November, 14:00–19:30, Camerata Saal im KunstQuartier
Zweites Symposium der Reihe „Context Hacking“ – Schmäh, Intervention und Inszenierung in der Kulturproduktion
Organisation, Konzeption: Günther Friesinger und Florian Bettel
Die Symposienreihe „Context Hacking“ untersucht im Rahmen von Vorträgen und Workshops international tätiger KünstlerInnen, KuratorInnen und TheoretikerInnen inwieweit Kategorien wie Spaß, Spiel und Humor in der Kulturproduktion eingesetzt werden (können).
Am 8. November widmen sich Brigitte Felderer und Markus Hametner dem Spiel (im urbanen Raum) und dessen kultur-/kunsthistorischer sowie politischer Bedeutung und wie man es als Methode des „Context Hacking“ nutzbar machen kann.
Brigitte Felderer ist Kuratorin und Kulturwissenschaftlerin. Sie lehrt an der Univ. f. angewandte Kunst Wien. Zahlreiche Ausstellungen und Publikationen zu Themen der Zauberkunst, der Stimme als Medium sowie des Spiels. Zuletzt erschienen: Spiele der Stadt. Glück, Gewinn und Zeitvertreib. Wien/New York 2012 (= Passagen des Spiels IV, hrsg. gem. mit Ernst Strouhal u. Manfred Zollinger).
Vgl.: Wien Museum, Beitrag auf Ö1 sowie zum Nachhören Spiele der Stadt im Wien Museum Leporello (24.10.2012)
Markus „fin“ Hametner hat mit „Play:Vienna“ 2012 Österreichs erstes Festival für Spiele im öffentlichen Raum (mit)organisiert und konnte in dieser Funktion SpielerInnen bereits mehrmals erfolgreich in Wien, Berlin und Austin, Texas, auf ihrer Jagd durch den urbanen Raum delegieren. Er engagiert sich im Hackerspace „Metalab“ und arbeitet an der Schnittstelle von Journalismus und Internet.
Vgl.: fin.io bzw. „Play:Vienna“-Festival (auch auf Facebook mit vielen Abbildungen)