Seit 1994 hat die Stadt Salzburg biennal einen Drehbuchpreis für die Sparten Kurz- und Langfilm vergeben.
2013 wird zum ersten Mal ein Drehbuchentwicklungspreis für Kinospielfilme ab 60 Minuten ausgeschrieben.
Ziel ist es, DrehbuchautorInnen und AutorenfilmerInnen in der wichtigen frühen Phase der Stoffentwicklung zu unterstützen und dem Bedarf nach der Entwicklung hochwertiger Stoffe für die Filmbranche nachzukommen. Der Preis bietet finanzielle Förderung bei der Entwicklung von Filmstoffen und dramaturgische Begleitung durch MentorInnen aus der Branche. Im Sinne der intendierten Nachwuchsförderung ist eine Bewerbung bis zum vollendeten 45. Lebensjahr möglich.
Kooperationspartner sind dabei das drehbuchFORUM Wien, Institut für Medienbildung (Aktion Film) Salzburg und die Münchner Filmwerkstatt. Der Preis wird in der Folge alternierend zum Salzburger Filmnachwuchspreis (2014) biennal vergeben.
Der Hauptpreis in Höhe von € 3.000,– wird für die Erstellung eines Treatments eines Kinospielfilms ab 60 Minuten anhand des von einer unabhängigen Jury ausgezeichneten Exposés vergeben. Zusätzlich bietet der Preis dramaturgische Betreuung durch eine MentorIn, DramaturgIn. Ziel ist ein bei Förderstellen und Produktionsfirmen einreichfertiges Treatment, damit daraus ein verfilmbares Drehbuch entstehen kann. Der Drehbuchentwicklungspreis steht daher dann am Beginn eines Prozesses, der reale Umsetzungschancen bis zur Filmrealisierung bieten soll.
Die Auswahl der dramaturgischen Betreuung erfolgt gemeinsam mit dem drehbuchFORUM Wien. Das drehbuchFORUM steht in der Folge für Hilfestellung bei der Suche nach Förderungsmöglichkeiten für das Verfassen eines Drehbuchs aus dem Treatment sowie bei der Suche nach ProduzentInnen zur Verfügung.
Der 2. und 3. Platz werden mit je € 1.000,– prämiert. Die beiden Preise beinhalten zusätzlich einen Seminargutschein im Wert von € 250,–, der im Rahmen des Seminarangebotes der Filmwerkstatt München eingelöst werden kann.
Einreichvoraussetzungen und Unterlagen:
Einreichschluss ist der 30. Mai 2013. Die Juryentscheidung ist für Ende September 2013 vorgesehen.